Chromosomenmutationen: Arten und Konsequenzen
Reziproke und nicht reziproke Translokationen
Translokationen sind strukturelle Chromosomenmutationen, bei denen ein Teil eines Chromosoms auf ein anderes Chromosom übertragen wird. Man unterscheidet zwischen reziproken und nicht reziproken Translokationen.
Bei einer reziproken Translokation werden Chromosomenstücke zwischen zwei Chromosomen ausgetauscht. Die beteiligten Chromosomen brechen an den Translokationspunkten und tauschen ihre Segmente aus. Bei einer nicht reziproken Translokation wird ein Chromosomenstück auf ein anderes Chromosom übertragen, ohne dass ein Austausch stattfindet.
Betroffene Chromosomenabschnitte
Einzelne Chromosomenteile
Chromosomenmutationen können einzelne Teile des Chromosoms betreffen, wie z. B. Gene, DNA-Sequenzen oder andere chromosomale Elemente. Diese Mutationen können Veränderungen in der Genexpression, der Proteinstruktur und anderen zellulären Prozessen verursachen.
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